Kajakkinder Tagestour 2016

2016 wollten wir einmal ein neues Gewässer für die Kindertour ausprobieren. Die Wahl fiel auf eine Rundtour auf dem Kellersee. Eine Vorfahrt bestätigte unsere Wahl. Eine ausreichend offene Wasserfläche für moderate Wellen bei entsprechendem Wind. Eine gute Einsatzstelle fand sich auch.

Also ging es am Samstag den 28.05.2016 los. Treffen um 09:00 Uhr am Bootshaus. Es hatten sich Bo, Tim, Linus und Clemens zum Mitfahren gemeldet. Alles „Old Salts“. Außerdem kam noch Clemens Vater, Alexander, mit. Er fuhr die Jungen, während G & G den Anhänger mit den sieben Booten und der Ausrüstung transportierten. Alles Aufladen war in einer halben

Stunde erledigt. Und auf ging es. Die Fahrt um Plön herum über die Dörfer dauerte etwa eine dreiviertel Stunde. Dann waren wir an unserer Einsatzstelle in Malente am Dampferanleger Janusallee. Ideal: Großer Parkplatz, WC, Kinderspielplatz und Steg zum Einsetzen. Das Wetter war auch nett zu uns. Ostwind so um 3Bft, Sonne und angenehme Temperatur. Also ging es los, in geruhsamen Tempo linksherum um den See. Die Buchten wurden nicht zu weit ausgefahren. Es ging vorbei am Malenter Segelverein, wo am Ende der Bucht die versteckte Einfahrt der Schwentine nach Gremsmühlen ist. Dann am Pausenplatz Rothengrund vorbei, etwas in die Bucht zum Fissauer Fährhaus. Am Fährhaus mündet die Schwentine von Eutin kommend in den Kellersee. Am Schilf bestandenen Ufer ging es zu unserem Pausenplatz „Hamburger Strand“. Sandstrand, ein Grasstreifen, Bänke, eine Schutzhütte und ganz wenige Wanderer. So etwa 45 Minuten mit Sonne, Pausenbrot, Saft, keine Cola; als Abschluß gingen die verschiedenen Naschies herum. Richtung Nordosten ging es vorbei am Uklei Fährhaus zur Einsatzstelle am Nordende des Ortes Sielbeck. Diese Stelle ist für eine größere Gruppe nicht zu empfehlen. Wenig Parkraum, enger Sandstreifen, keine Sanitäranlage. Für uns ging es nun auf Westkurs zurück nach Malente. Der Wind kam nun von achtern. Also Skeg aus-fahren und sich von Wind und kleinen Wellen schieben lassen. Am Westufer vorbei an einer Fischzuchtanlage, an der Jugendherberge vorbei zum Anleger Janusallee. Ja aber wo war er denn? Rechts vom Hochhaus? Links vom Hochhaus? Nein soweit in der Bucht doch nicht! Aber die Jungen fanden es dann doch heraus: Rechts vom Hochhaus und hinten in der Bucht.

Damit war eine schöne, ruhige Kajakfahrt auf dem See, den wir fast für uns hatten, zu Ende. Und die Jungen haben sich als alte Hasen bewährt. Aufladen, Rückfahrt und Einräumen am Bootshaus verliefen ohne Probleme.

Gerda Böttcher

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